Tuesday, July 14, 2020

Warum eigentlich nicht eine Gästeführung als Geschenk? - kreiszeitung.de

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  • Frank Jaursch
    vonFrank Jaursch
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Syke – Dem Lockdown zu Beginn der Corona-Pandemie sind viele Veranstaltungen zum Opfer gefallen; auch die Syker Gästeführer waren davon betroffen. Doch nun strebe man langsam „der Normalität entgegen“, umschreibt es David Cramer von der Stadtverwaltung im Gespräch mit der Kreiszeitung. Das heißt: In der zweiten Jahreshälfte sollen die geplanten Touren wie geplant laufen.

Zur Präsentation der bevorstehenden Führungen bedienen sich Cramer und seine Kollegin Ilsemarie Hische einer Formulierung der Kollegen aus Worpswede. Die sprechen in einer Ankündigung vom „Mikroabenteuer“. Radtour statt Flieger, Picknick statt Vier-Gänge-Menü: „Der Fokus geht direkt vor die Haustür“, so Cramer.

Den Auftakt hat Anfang Juli bereits eine gut frequentierte Tour durch die „Barrier Schweiz“ gemacht. Nächster Termin ist der 7. August: An diesem Tag macht sich Gästeführerin Traute Dittmann mit ihrer „Truppe“ auf den Weg, um einen Teil des Hachepadds abzuwandern. Genauer: den gut drei Kilometer langen westlichen Teil des Rundwanderwegs durch Syke, vorbei an Kreismuseum und Europagarten bis zur Alten Posthalterei.

„Von der Eiszeit zu den Atombomben“ geht es am Samstag, 5. September – und zwar mit dem Fahrrad. Fritz Wilkens lädt zu dieser erd- und zeitgeschichtlichen Zeitreise auf dem Sattel ein, die die Teilnehmer unter anderem vom Rathaus-Vorplatz zum Hohen Berg führt.

Tags darauf, am 6. September, richtet sich eine Führung an Neubürger – und an alle anderen, die Antworten auf die Frage „Was ist wo in Syke?“ finden wollen. Dabei steht weniger die Geschichte von Gebäuden, sondern mehr die aktuelle Nutzung im Mittelpunkt.

Wie die beiden „kulinarischen Führungen“ am 2. Oktober und am 4. Dezember konkret aussehen, können die Organisatoren noch nicht genau sagen – noch gibt es zu viele Unsicherheiten bezüglich der Hygienevorschriften. Nur: Stattfinden sollen sie auf jeden Fall. Ebenso wie die „Nachterzählerinnen“-Führung am Freitag, 6. November. Dort stehen Berichte über so manch gruselige Begebenheit aus der Geschichte der Stadt im Mittelpunkt.

Für alle Führungen gilt: Eine Anmeldung ist Pflicht – im Bürgerbüro der Stadt unter 04242/164314. Wer für sich nicht das Richtige gefunden hat, dem sei eine besondere Alternative ans Herz gelegt: Die ehrenamtlichen Gästeführer bieten auch individuelle Führungen für kleine Gruppen an. Warum eigentlich nicht mal eine Gästeführung als Geschenk? Wer Interesse hat: Ilsemarie Hische sorgt unter 04242/164 220 für die Vermittlung.

Von Frank Jaursch




July 15, 2020 at 01:00AM
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